Spaziergang durch
Kathmandu.
Verdammtes
Kathmandu. Gerade noch ausgewichen und dem vorbei rauschendem
Motorrad entkommen. Der Wohlfühl-Schalter schwenkt sofort wieder um.
Gedankenverloren, schlendernd, bahne ich mir meinen Weg durch die
„Rikscha“ schreiende, und „Haschisch“ murmelnde, Menge. Alles
ist laut, alles ist bunt. Großartiges Kathmandu. Und dann, wie aus
dem Nichts, drei aufeinanderfolgende Gedanken: Warum habe ich meine
angenehme Dachterrasse gegen dieses Chaos getauscht? Werde ich den
Affen je aus meinem Kopf bekommen? In welche Richtung bin ich
eigentlich unterwegs?