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Donnerstag, 29. März 2012
Samstag, 24. März 2012
Bize her yer Trapzon
König Fußball in der Türkei.
England mag das Mutterland des Fußballs sein. Diesen Titel können sie auch gerne haben. Konservativ und in die Jahre gekommen. Der pubertierende Sohn dieser Mutter ist die Türkei. Emotional und Laut. Wie sehr, zeigt sich überdeutlich sobald es um den Sport mit dem runden Lederball geht. Fußball wird hier gelebt. Es kann passieren das man durch eine Stadt läuft und sich wundert wo denn alle Menschen sind. Zwei Gründe sind dann möglich: Entweder es handelt sich um eine Touristenstadt im Winter. Oder ein Derby der Istanbuler Fußballteams steht vor der Tür. Dann treffen sich die Menschen in Liga-TV Cafés und blicken zusammengepfercht auf einen überdimensionalen Flatscreen. Fällt ein Tor, oder es wird eine Großchance vergeben, hört man dies auch noch mehrere Straßen weiter. Diese Begegnungen sind ein Großereignis, das schon Tage zuvor mit Spannung erwartet wird.
England mag das Mutterland des Fußballs sein. Diesen Titel können sie auch gerne haben. Konservativ und in die Jahre gekommen. Der pubertierende Sohn dieser Mutter ist die Türkei. Emotional und Laut. Wie sehr, zeigt sich überdeutlich sobald es um den Sport mit dem runden Lederball geht. Fußball wird hier gelebt. Es kann passieren das man durch eine Stadt läuft und sich wundert wo denn alle Menschen sind. Zwei Gründe sind dann möglich: Entweder es handelt sich um eine Touristenstadt im Winter. Oder ein Derby der Istanbuler Fußballteams steht vor der Tür. Dann treffen sich die Menschen in Liga-TV Cafés und blicken zusammengepfercht auf einen überdimensionalen Flatscreen. Fällt ein Tor, oder es wird eine Großchance vergeben, hört man dies auch noch mehrere Straßen weiter. Diese Begegnungen sind ein Großereignis, das schon Tage zuvor mit Spannung erwartet wird.
Mittwoch, 14. März 2012
Götterberg und Weihnachtsmann
Der Lykische Weg - Ein Versprechen auf Wiederkehr.
Von Antalya bis Fethiye schlängelt sich der Lykische Weg, ein Wanderpfad, knappe 500km entlang der mediterranen Küste. In diesen 500 km trifft man auf so ziemlich alles was man sich von der Türkei nur erträumen kann. Berge aus Sagen und Mythen. Brennende Geröllfelder. Malerische Fischerdörfer. Buchten mit kristallklarem Wasser. Traumhaft schöne Sand- und Kiesstrände. Vom Tourismus verschont gebliebene Berg- und Küstendörfer. Unzählige Ruinen. Särge auf Straßen. Und irgendwann sogar auf den Weihnachtsmann.
Samstag, 25. Februar 2012
Geisterstädte
Ruhe vor dem Sturm.
Wenn man an Geisterstädten denkt werden bei den meisten Bilder eines alten Westernschinken vor dem geistigen Auge erscheinen. Eine verlassene Goldgräberstadt irgendwo in der Wüste Nevadas. Halb zerfallende Bretterhäuser und Straßen kreuzende Steppenläufer. Ein einzelner, kauziger und bärtiger alter Mann, der nach Jahren noch immer auf den großen Goldfund hofft, als einziger Bewohner einer von Gott verlassenen Gegend. Ein von Filmen geprägtes Bild. Geisterstädte gibt es weltweit und manchmal können einem sogar Städte mit 60.000 Einwohnern wie solche vorkommen.
Wenn man an Geisterstädten denkt werden bei den meisten Bilder eines alten Westernschinken vor dem geistigen Auge erscheinen. Eine verlassene Goldgräberstadt irgendwo in der Wüste Nevadas. Halb zerfallende Bretterhäuser und Straßen kreuzende Steppenläufer. Ein einzelner, kauziger und bärtiger alter Mann, der nach Jahren noch immer auf den großen Goldfund hofft, als einziger Bewohner einer von Gott verlassenen Gegend. Ein von Filmen geprägtes Bild. Geisterstädte gibt es weltweit und manchmal können einem sogar Städte mit 60.000 Einwohnern wie solche vorkommen.
Freitag, 17. Februar 2012
Eine Stadt. Eine Geschichte.
Streifzug durch Selçuk.
Wer die Türkei bereist und sich für Geschichte interessiert wird irgendwann zwangsläufig in Selçuk landen. Nur knapp 30.000 Einwohner, eine Kleinstadt, aber ein Angebot an Sehenswürdigkeiten dass man einfach nur schwärmen kann. Vom zentral gelegen, und allgegenwärtigen Hausberg der Stadt, Ayasoluk streife ich staunend durch die Stadt.
Donnerstag, 9. Februar 2012
Fotogalerie: Türkei
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Montag, 6. Februar 2012
Auf der Flucht
Oder auch: Walking in a winter wonderland.
Istanbul Ende Januar. Es schneit. Kann passieren. Nicht allzu oft, aber durchaus möglich. Erfreut bin ich darüber nicht wirklich, habe ich Deutschland doch mit dem Gedanken verlassen den Winter hinter mir zu lassen. Aber es ist herrlich anzusehen wie hoffnungslos überfordert die Istanbuler Stadtverwaltung mit ca. 15 cm Schnee in zwei Tagen ist. Räumfahrzeuge sind nur vereinzelt anzutreffen und diese sind damit beschäftigt die Hauptverkehrswege irgendwie in Gang zu halten.
Sonntag, 29. Januar 2012
30 Türken, ein Perser, eine Finnin und Ich.
- Eine Busfahrt nach Istanbul -
Was erwartet man von einer Busfahrt nach Istanbul? Die bessere Frage: Warum fährt man überhaupt mit dem Bus? Gute Frage! Ich stehe am Busbahnhof in München und stelle mir genau diese Frage, und werde sie mir auch noch öfters während dieser Fahrt stellen. Um 18.00 Uhr ist die Abfahrt angesetzt, doch auch um 19.00 Uhr vom Bus weit und breit keine Spur. Von der elektronischen Anzeige verschwindet der Bus um kurz nach 18.00 Uhr. Zumindest beruhigt mich ein sehr eifriger Bahnhofsarbeiter der im 10 Minuten Abstand behauptet, der Bus komme jetzt gleich. Januar in München. Es ist kalt. Es ist Nass. Der Wind am Busbahnhof geht unter die Kleidung, bis auf die Knochen.
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