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Sonntag, 9. September 2012
Fotogalerie: Tajikistan
Durch anklicken der Slideshow gelangt man zu meinem Picasa-Webalbum und sieht dort die Fotos in höherer Auflösung.
Montag, 3. September 2012
Felsen, Yaks und Opium
Der Pamir
Highway. Auf den Spuren Marko Polos.
Dushanbe.
Hauptstadt Tadschikistans. Von hier aus startet eine Straße die sich
einmal quer durchs Land zieht und schließlich in der kirgisischen
Stadt Osch endet. Es ist eine Strecke der Superlativen. Bergpässe
die 4500 Höhenmeter überschreiten, gesäumt von 7000ern Gipfeln die
die Tage erheblich verkürzen. Teilstrecken auf denen unzählige
Chinesische Lastwagen das Land versorgen während man auf anderen den
ganzen Tag möglicherweise nur 5 Autos zählt. Mit dem Karakul den
zweit höchst gelegenen Bergsee der Erde. Aber eben auch die
berüchtigste Drogenroute der Welt. Das aus Afghanistan stammende
Heroin und Opium macht sich von hier aus auf den Weg und versorgt
später die halbe westliche Welt. Viele die in Tadschikistan zu
Vermögen gekommen sind haben dabei irgendwie ihre Finger im Spiel.
Der Pamir Highway ist Tadschikistan. Er ist die Lebensader ohne die
das Land einfach nur schwer zugängliches Gebirge wäre.
Mittwoch, 29. August 2012
Jenseits des Flusses
Im Wakhantal. Nur
einen Steinwurf entfernt.
Ein schmaler
Fluss durchschneidet ein Tal. An beiden Ufern gleicht sich die
Umgebung. Steil aufsteigende Felsformationen die immer wieder von
kleinen bewohnten, grünen, Flächen unterbrochen werden. Das
jeweilige Gesamtbild unterscheidet sich jedoch etwas. Auf der einen
Seite des Ufers reihen sich Strommasten aneinander die man auf der
anderen Seite vergeblich sucht. Auf der einen Seite kämpfen sich
Geländewagen mühsam über die holprige Straße, auf der anderen
wandern Eselkarawanen entlang eines 1 Meter breiten staubigen Pfades.
Auf der einen Seite wohnen Menschen in Steinhäusern, gegenüber in
Behausungen gebaut aus Lehm und Stroh. Es ist ein Fluss der eine
Grenze markiert. Bei der einen Seite des Ufers handelt es sich um
Tadschikistan, eines der ärmsten Länder der Welt, bei der anderen
um Afghanistan.
Samstag, 18. August 2012
Geschüttelt, nicht gerührt.
Durch Höhle und Waschmaschine
Von der
nördlichst gelegenen Stadt Tadschikistans, Khojand zur Hauptstadt
Dushanbe sind es knapp 350 Kilometer. Um diese zu bewältigen wird
normalerweise geflogen. Hart gesottene, knausrige und/oder neugierige
Touristen nehmen die einzige existierende Straße. Als wir diesen
Teil mithilfe nicht ganz aktueller Informationen planen erhalten wir
folgende Eckdaten: Knapp 8 Stunden Fahrzeit. 2 Bergpässe mit Höhen
von je 3400 Metern. Aufgrund der schlechten Straßen nichts für
sanfte Gemüter. Hört sich in diesem Moment nach einem guten
Vorgeschmack auf tadschikische Straßenverhältnisse an, wird aber
zur einer Erfahrung die seines Gleichen sucht und auf zwei
Streckenabschnitten den Ausdruck einer „schlechten Straße“ für
mich neu definiert.
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