1500 km bis Ulan
Bator.
„You are not an
axe-murderer, are you? Fragt Charlie scherzhaft, aber mit einem
durchaus besorgten Gesichtsausdruck.
„Usually iam,
but i lost my axe. So now iam a axe murderer without axe. Kind a sad
story“, erwiedere ich mit einem breiten Grinsen. Charlies
offensichtliche Besorgnis ändert sich dadurch komischerweise nicht.
Am nächsten Morgen sitze ich dennoch in ihrem Dacia, wir verlassen
Khovd. 1500Km bis Ulan Bator. Ohne Straßen. Durch eine Wüste. In
einem Dacia. Der aufkommende Fahrtwind trägt den aufgewirbelten
Staub in jede kleinste Ecke des vollgestopften Autos. Perfekt! Ich
sitze auf der Rückbank, schließe meine Augen und danke dem Zufall
der mich in diesen Dacia gebracht hat. Ich werde es in der folgenden
Woche noch des öfteren machen.
Am Tag zuvor
stehe ich in Khovd vor einem Lokal und wundere mich über die, mit
Sponsoren-Aufklebern dekorierten, europäischen Autos. Fünf an der
Zahl. Zwei davon mit deutschen Nummernschildern. Auf allen davon der
gleiche Aufkleber. Der eines Rallyveranstalters. „Mongol Rally
2012“. Ich bin per Zufall mitten in eine Rally geplatzt.
Zwei Nächte habe
ich nun in der Mongolei verbracht. Am ersten Tag war ich damit
beschäftigt mir ein neues, billigeres Hotel zu suchen und auf dem
Bazar ein Zelt zu kaufen, um bei meinem Vorhaben per Anhalter in die
Hauptstadt zu gelangen ausgerüstet zu sein. Man weis ja nie wo man
endet. Die nun entdeckte Rally erhöht die Chance auf ein gelingen
des Vorhabens deutlich. Wenn nur 50 Autos dieser Veranstaltung auf
diesem Weg durchkommen, und viele gibt es nicht, sind damit geschätzt
5 mal so viele Autos wie sonst üblich unterwegs. Soviel konnte ich
schon in Erfahrung bringen. Am Bazar erkundigte ich mich über den
öffentlichen Verkehr, auf der das Land durchziehende Südroute.
Gemietete Jeeps mit Fahrer, viel zu teuer, und ein einziger Gelände
tauglicher Minibus, jeden Morgen in Richtung Ulan Bator. Fahrdauer
3-4 Tage. Einige kurze Aufenthalte in den größeren
Zwischenstationen Altai, Bayankhongor und Arvaikheer. Ansonsten
durchgehend auf der Straße. Zwei Fahrer die sich abwechseln.
Ich habe einen
dieser Minibusse gesehen. Gebaut für 12 Personen. Tatsächliche
Personen darin, als der Bus früh nachmittags (soviel zu abfahrt
morgens) Khovd verlässt: 25. Oder mehr, ich war aber noch nicht mit
dem Zählen fertig, die aus den Fenstern hängenden Passagiere
verdeckten mir die Sicht. Im selbigen Moment machte ich kehrt, ging
zum Basar zurück und kaufte die chinesisch fabrizierte Ein-Person
Schachtel. Nichts auf der Welt wird mich in diese fahrenden
Hühnerkäfige bringen. Das Problem dabei ist, dass außer diesen so
gut wie kein Verkehr außerhalb der größeren Städte verkehrt.
Normale Autos überleben die Streckenverhältnisse nicht, Jeeps und
andere Fahrzeuge mit Allrad- Antrieb sind selten. Auch wenn es lange
dauert und ich irgendwo in der mongolischen Provinz ende, kein
Hühnerkäfig, nicht einmal für eine Teilstrecke.
Während ich die
möglichen Mitfahrgelegenheiten inspiziere kommen deren Fahrer
zurück. Im anschließenden Smalltalk erfahre ich die Eckdaten der
Rally: Gestartet in London. Ziel Ulan Bator. Knapp 400 Teams, die
meisten davon aus Europa. Zwischen 200 und 300 Teams erreichen mit
ihren, mit max. 1,2 Liter Motoren ausgestatteten, Autos in 6 bis 7
Wochen die Hauptstadt der Mongolei, wo die Fahrzeuge zugunsten einer
Stiftung versteigert werden, Die restlichen 100 – 200 Autos bleiben
irgendwo auf der Strecke und gehen in den unendlichen
Verwertungskreislauf ein. Schwierigster Teil des frei wählbaren
Weges und Massengrab der Fiats, Golfs, Suzuki und Renault-Kleinwagen:
Die Mongolei. Die Gruppe sollte in etwa die Mitte des
Teilnehmerfeldes bilden, hat aber, vollgepackt mit Leuten und Gepäck,
keinen Platz für einen Anhalter.
Es dauert aber
nicht lange bis das Glück mir zu schon erwähnter Begegnung
verhilft. Am Abend des gleichen Tages treffe ich in einem Restaurant
eine englisch sprechende Gruppe. Darunter drei Australier, drei
Kanadier und Charlie. Charlie, New Yorkerin ist ein Eine-Frau-Team.
Charlie hat Platz in ihrem Dacia, aber noch nie einen Anhalter
mitgenommen. Es gibt viele Gemeinsamkeiten, die Gruppe ist nahezu den
selben Weg gekommen wie ich. Wenn auch bedeutend schneller. Während
der zweiten Runde Bier frage ich Charlie schließlich, ob sie mich
denn nicht ein Stückchen mitnehmen will. Vor allem die Aussies, mit
denen ich mich auf Anhieb bestens verstehe, leisten tatkräftige
Mithilfe und am Endedes Abends sagt mir Charlie, immer noch etwas skeptisch,
dass ich am nächsten Morgen zu ihrem Hotel kommen soll. Ich habe
eine Mitfahrgelegenheit.
Der Morgen
beginnt mit Schwierigkeiten. Nachdem sich der Konvoi in Bewegung
gesetzt hat, erreichen wir am Ortsausgang eine Autowerkstädte, in der
Charlie einen Ersatz Reifen erstehen will. Offizielle Mongol Rally
Werkstädte. In einer Halle stehen bereits einige liegengebliebene
Rallyautos. Einer davon hat einen passenden Ersatzreifen, auf einer
nicht passenden Felge. Der Werkstadt Inhaber bietet zu einem
scheinbar guten Preis an, den Reifen auf Charlies Felge aufzuziehen.
Als dies geschehen, verlangt er aber plötzlich den dreifachen Preis.
Es folgt ein längerer Streit, bei dem es fast zu Handgreiflichkeiten
des Werkstattbesitzers mit den Kanadiern kommt. Eine vernünftige
Einigung wird dann gefunden als Charlie verlangt den Felgen-Wechsel
wieder rückgängig zu machen. Die ersten Schwierigkeiten überwunden
und schon geht es hinaus aus Khovd. Beim verlassen der, die Stadt
umringenden, Hügel ändert sich schlagartig die Umgebung. Eine
riesige, von Bergen umgebene, Seenlandschaft. Die Wasseroberfläche
glänzt im Licht der Morgensonne. Es handelt sich dabei um den 8500
Quadratkilometer großen Nationalpark „Khar Us Nuur“. Refugium
für Altai-Riesenwildschaf und Schneeleopard. Tankstelle für
allerlei Wandervögel. Nicht für uns. Unsere nächste Station liegt
450km südöstlich. Bis dorthin habe ich auch Charlie nach einer
Mitfahrgelegenheit gefragt. Altai, Hauptstadt des Gobi-Altai
Bezirkes. 19.300 Einwohner. Geplante Zeit um dorthin zu gelangen:
Zwei Tagesetappen. Leider ist keine Zeit vorhanden um den gepunkteten
Großkatzen nachzustellen.
Abermals ändert
sich die Landschaft. Weites Land. Soweit man blicken kann, voll mit
Kieselsteinen. Auf einen Quadratmeter kommen durchschnittlich fünf
kleine Grasbüschel. Diese verschmelzen zu einem grünen Teppich je
weiter man seinen Kopf gen Boden bewegt, oder je schneller man fährt.
Da nur selten angehalten wird, sollte klar sein wie ich diesen Vorgang
zuerst bemerkt habe. Fahren kann man überall und Charlie hat daher
Spaß daran, ihren Dacia durch die Ebene zu jagen. Noch mit uns im
Auto sitzt Scott. Einer der Australier, die sich abwechseln um
Charlie Gesellschaft zu leisten, und wohl auch um ihr eigenes Gefährt
zu entlasten. Von deren Federung ist nicht mehr viel übrig. Nach
wochenlanger Fahrt durch Zentralasien, dessen Streckenverhältnisse
der Mongolei nicht in viel nachstehen, kein Wunder. Hüpfend setzt
sich der Suzuki immer wieder neben uns, Lucky und Tim (die beiden
anderen Australier) werden darin nur von den Sicherheitsgurten in den
Sitzen gehalten und würden sich ansonsten irgendwann mit ihren
Köpfen, zwischen den Reifen und Kanistern auf dem Dachträger
befinden.
Neben der
Mitfahrgelegenheit ist die Ausstattung der größte Vorzug in so
einer Gruppe unterwegs zu sein. Wir halten nach knapp 9 Stunden
Fahrt, und 260 absolvierten Kilometern, irgendwo in der
Steppenlandschaft. Weitab jeglicher Zivilisation wird dass Lager
errichtet. Riesige Vorratsboxen, Campingstühle, Kochgeschirr und
Zelte. Meines wird ausgelacht. Ich verteidige meine chinesische, aus
einer Zeltplane und zwei Stangen bestehende, 12 Dollar teure
Neuerwerbung. Besser als nichts und solange es nicht regnet fühle
ich mich gegen alles gewappnet. In der Mongolei regnet es zu dieser
Zeit nicht. Ich habe das nach recherchiert. Es regnet doch. In der
selbigen Nacht. Aber nur leicht, das innere meiner Behausung bleibt
trocken. Ein Grund mehr mein Zelt gegen üble Nachrede zu
verteidigen. Bis dahin ist es nur etwas bewölkt und manchmal blitzen
unzählige Sterne durch einen kleinen Riss in der Wolkendecke. Der
erste Abend endet mit einem Becher Wodka, einem in üppiger Menge
gekochtem Irgendwas und der Vorfreude auf den nächsten Morgen.
Er kommt früh.
Mit dem aufgehen der Sonne hinter den weit hinten am Horizont
liegenden Hügelketten befinden wir uns schon wieder auf der Piste in
Richtung Altai, das wir am frühen Nachmittag erreichen. Vor der
Stadt herrscht großer Andrang. Geländefahrzeuge, Pferde, Menschen
in mongolischer Tracht. Wir verlängern unsern Aufenthalt um einige
Zeit und erfahren dass es sich bei dieser Veranstaltung um
traditionelle Pferdespiele handelt. Die Teilnehmer sitzen auf ihren
Pferden und würfeln ihre erlaubten Bewegungen aus. Wer zu erst in
seiner Jurte sitzt, gewinnt. Hier in Altai wollte ich aussteigen.
Charlie, inzwischen doch überzeugt dass ich kein Axtmörder bin, hat
sich aber inzwischen an mich gewöhnt. Ich mich daran mit der Gruppe
unterwegs zu sein. Altai wirkt, bis auf das Pferderennen, nicht
besonders spannend. Nach der Übergabe einer Flasche Dschingis-Wodka
wird mein Ticket durch die Mongolei bis auf weiteres verlängert und
das mongolische Kulturprogramm fortgesetzt. Kurz hinter Altai können
wir den Umzug von Nomaden beobachten wie er seit Jahrhunderten
gemacht wird. Langsam aber stetig setzt die Kamelkarawane ihren Weg
in neue Weidegründe fort. Wir sind schneller und erreichen eine
Gegend in der das Gras saftig grün erscheint und eine große Herde
Wildpferde auf diesem grast. Der Tag endet nur noch wenige Kilometer
von den nördlichen Ausläufern der Wüste Gobi entfernt.
Wüste Gobi. Ein
großer, klangvoller Name. Er verspricht ein Meer aus Sanddünen. Wie
bei den meisten Wüsten ist die Vorstellung davon etwas überzeichnet.
In der Realität sind die Sanddünen meist kleine Gebiete die sich
tief im Herzen des gesamten Lebensfeindlichen Areals versteckt
halten. Hier in den Nordgebieten der Gobi verschwindet nur immer mehr
das Grün aus der Umgebung. Grau, soweit das Auge reicht, bis
schließlich die Steine immer kleiner werden und der Boden immer mehr
einen Ockerton erhält. Felder aus getrocknetem, von Rissen
überzogenen, harten Sandplatten. Unser Lager in der Wüste wird
eine Nacht die ich wohl niemals vergessen werde. Die Dunkelheit
bricht an und offenbart einen wolkenlosen Sternenhimmel. Milliarden
Sterne. Ich sehe jeden einzigen in dieser Nacht. Nach Sternbildern zu
suchen fällt schwer, sie verschwinden im unendlichen Meer der
Lichter, durchschnitten vom sich windenden, gigantischen Band der
Milchstraße.
Auch der nächste
Tag ist voll mit neuen Erfahrungen. Es beginnt damit dass unter
lautem Knall ein Reifen von Charlies Dacia platzt. Während wir den
Ersatzreifen anschrauben, bemerken wir dass wir ein Auto des Konvois
verloren haben. Der Suzuki der Australier ist auf gerader Strecke
zurückgeblieben. Kommt immer wieder mal vor und man trifft sich
normalerweise wieder bei der nächsten Pause. Dieses mal nicht. Keine
Staubwolke am zurückliegenden Horizont. Tim, bei Charlie und mir im
Auto, sorgt sich um seine nicht erscheinenden Teamkollegen. Eventuell
haben sie ein gar einen anderen Weg genommen. Nach einer Weile wird
beschlossen, am nächsten Punkt zu warten an dem ein anderer Weg
unmöglich ist. Nicht mehr weit entfernt liegt ein Fluss den es zu
überqueren gilt. Schon in den Tagen zuvor mussten wir immer wieder
mal durchs Wasser und die Kleinwagen verschwanden dabei meist bis
knapp unter die Motorhaube in den Fluten, kamen aber auch jedes mal
ohne fremde Hilfe auf der anderen Seite heraus. Dieser Fluss ist
anders. Er ist zu breit und zu tief, als dass man ihn nur mit eigener
Motorkraft durchqueren könnte. Eine Brücke gibt es hier aber nicht.
Die Überfahrt ist anders geregelt. Etwas weiter flussabwärts steht
ein Traktor bereit der die Autos per Seil durch die Fluten zieht.
Hier treffen wir auf zwei weitere Rally Teams die sich nach der
Überquerung vorerst dem Konvoi anschließen. Die Australier sind
dagegen nicht wieder aufgetaucht, wir erhalten aber einen
Textnachricht von ihnen. Scheinbar gab es eine weitere Möglichkeit
über den Fluss zu kommen. Ca. 40 km weiter südlich. Ein Brücke.
Erst am nächsten
Morgen treffen wir sie und ein Schweizer Team wieder. Irgendwie haben
sie es geschafft uns auf dem anderen Weg zu überholen und erreichten
noch am selbigen Tag den nächsten Ort, Bayankhongor. Mark, einer der
Kanadier wird hier verarztet. Ein Lastwagen hatte beim vorüber
fahren einen Tischtennisball großen Stein ins offene Fenster
geschleudert. Marks Sonnenbrille verhinderte schlimmeres als das
Geschoss auf Augenhöhe einschlug. Ihm bleiben eine völlig zerstörte
Markenbrille, ein Stein und drei Stiche eines mongolischen Dorfarztes
als Andenken an den Moment der dazu führt dass wir fortan mit
geschlossenen Fenstern fahren. Wieder bleibe ich im Auto sitzen als
der Konvoi Bayankhongor verlässt. Auch wenn ich viel zu früher in
Ulan Bator ankommen werde, es macht Spaß mit dieser ständig
wachsenden Gruppe unterwegs zu sein und ich reise so auf eine Art
durch die Mongolei zu der ich sonst nie die Möglichkeit hätte. Ein
Beispiel: während der Fahrt entdecken wir eine Gruppe Geier die mit
einem Hund um einen frischen Pferdekadaver streiten. Wir halten. Eine
mit Spiegelreflex-Kameras bewaffnete Meute führt schließlich dazu,
dass Geier und Hund das Weite suchen. Zweites Beispiel: Der Konvoi
erreicht Arvaikheer. Letzte Stadt vor Ulan Bator. Es wird abends. Als
Lagerplatz werden heiße Quellen ca. 80 Kilometer nördlich der Stadt
auserkoren. Es folgt eine Irrfahrt durch Arvaikheer, von der uns zwei
jungen Mongolen schließlich erlösen. Mit ihren Motorrädern
geleiten sie uns aus der Stadt, machen dort eine synchron ausgeführte
Pinkelpause und zeigen uns die Richtung in der wir weiterfahren
sollen. Nach zwei Stunden Fahrt durch ewiges Grasland, und kurz vor
Anbruch der Nacht, erreichen wir die Heilquellen. Ein Hügel. Ein
dünnes Rohr aus dem heißes Wasser in eine Kuhwiese fliest. Am
Fuße des Hügels ein paar Jurten. Mit einer Gruppe aus 6 Autos und 17
Personen verbringen wir hier, irgendwie etwas fehl am Platz, die
letzte Nacht in der Natur der Mongolei.
Obwohl Arvaikheer
noch knappe 500 Kilometer entfernt liegt geht dieser letzte Teil der
Strecke schnell. Kurz nach der Stadt beginnt nach einem Checkpoint
eine neu errichtete Teerstraße die kerzengerade gen Hauptstadt die
Landschaft durchschneidet. Die Strecke wird weiter nach Westen
erweitert. Entlang der Südroute wurden gewaltige Kohle-, Kupfer- und
Goldvorkommen entdeckt. Die Bergwerke stehen schon und der
Abtransport der wertvollen Güter in Richtung China und Russland wird
schnell verbessert werden. Es wird die Mongolei verändern und auch
die Rally. Sobald die Möglichkeit besteht, von London bis Ulan
Bator auf Teerstraßen zu fahren verliert sie ihren Reiz. Auf den
letzten Stunden der Fahrt blicke ich meist aus dem Fenster und noch
genieße einmal die Landschaft. Völlig entspannt winke ich den, an
die Scheiben gepressten, schmerzverzerrten, Gesichtern im Hühnerkäfig
zu als wir diesen kurz vor den rauchenden Schloten Ulan Bators
überholen.
Die
Abschlussparty der Rally folgt am Abend darauf. Was soll man sagen?
Man nehme 300 ausgehungerte Freizeitrennfahrer die 6 Wochen auf der
Straße unterwegs waren, die Wüsten und Steppen durchquert und
allerlei Schwierigkeiten überwunden haben, (Zwei Teilnehmer saßen
für 5 Tage in einem russischen Gefängnis) setze sie in einen Club
und stelle Gratis Wodkaflaschen auf die Tische. Das alles sollte für
sich selbst stehen und vielleicht erklären wie es dazu kommt dass
ich spät nachts alleine durch die dunklen Straßen Ulan Bator
wandere, mich wundere wo alle anderen sind, sie später vor den
Hotelzimmern finde und es ihnen genau so erging. Der Rest des Abend
bleibt verschwommen in meinem Gedächtnis.
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